Alexandra Mazar-Die Farben des Verzeihens

Klappentext:

Nach dem tragischen Selbstmord ihres Bruders nimmt Eliza ein verlockendes Jobangebot in Spanien an, um ihrer verhassten Großmutter zu entfliehen und ihre Trauer hinter sich zu lassen.

Sie soll das Buch des in Granada lebenden russischen Schriftstellers Sergei Tartakovsky übersetzen. Die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten kommen sich schnell näher, doch dann ruft ein erneuter Schicksalsschlag Eliza nach Deutschland zurück, wo sie sich mit ihrer unbewältigten Vergangenheit auseinandersetzen muss und dabei einem großen Familiengeheimnis auf die Spur kommt

Meine Einschätzung:

Ein Roman, der kaum jemanden kalt lässt …

… auch wenn ich mit der Protagonistin nie richtig „warm“ geworden bin.

Sie hatte eine schwierige Kindheit – ja, schon, dennoch muss ich mit ihrer „Tante Anna“ sagen, sie verhält sich schon ziemlich melodramatisch. Dafür gab es von mir auch einen Punkteabzug, ansonsten fand ich das Buch professionell gemacht, es hat einen durchaus spannenden Plot, der es mir – trotz teilweise fehlender Empathie – nicht erlaubt hat, das Buch aus der Hand zu legen.