Alex Thomas-Die Tränen der Kinder

Klappentext:

Ein Grab mit einem dunklen Geheimnis. Ein heiliger Wald voller Zeichen und Rätsel. Und ein Killer, dem nichts heilig ist.

Nach einem Erdbeben nördlich von Rom gibt der »Sacro Bosco« ein grauenhaftes Geheimnis preis. In einem Massengrab werden die Überreste enthaupteter Frauen entdeckt, die zum Zeitpunkt ihrer Hinrichtung Föten in sich trugen. Kardinal Calitri, der den heiligen Wald vor kurzem erwarb, ist entsetzt. Erste Untersuchungen ergeben, dass die Skelette Jahrhunderte alt sind, doch dann werden jüngere Frauenleichname entdeckt, und eine davon stammt aus dem letzten Winter. Nach einer gescheiterten Karriere beim FBI wird Agent Paula Tennant von der ISA rekrutiert.

Als einer ihrer obersten Bosse sie auf die Sacro-Bosco-Morde ansetzt, an dem sich die italienischen Behörden die Zähne ausbeißen, wittert sie ihre Chance. Undercover beginnt sie zu ermitteln, und stößt dabei immer wieder auf das Zeichen einer stilisierten Lilie – und auf eine alte Schrift aus den Vatikanarchiven, in der von einem alten Menschheitstraum und einem diabolischen Bund die Rede ist.

 

Meine Einschätzung

Gruselig, spannend …

… also ein echter „Alex Thomas-Roman“, vor dem bewährten Setting der ewigen Stadt – Rom. Obwohl ich üblicherweise gerne zu leichterer Kost greife, ist es gerade dieses Setting, das mich immer wieder anzieht, verbunden mit den handelnden Personen, die gerade die richtige Mischung aus tougher Professionalität und einen Schuss Liebenswürdigkeit aufweisen. Prima. Allerdings hat mich die Protagonistin sich am Ende etwas enttäuscht – bei aller Empathie, so dämlich hätte sie nicht sein dürfen. Daher gibt es diesmal nur 4 Sterne – dennoch freue ich mich auf eine Fortsetzung.