Michale Pilipp-Der Selbstmord des Papstes

Klappentext:

Nach einer großen Dürre in Nordafrika strömen Millionen Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, nach Europa. Am Ostersonntag verkündet der neue Papst Innozenz XIV. von der Loggia des Petersdoms aus etwas, das die Welt erschüttert und springt danach in den Tod. Journalistin Ramona und Komponist Manuel erleben in Berlin die Tage des Umbruchs und des Chaos. Zusammen mit ihren Freunden entdecken sie ein furchtbares Geheimnis und geraten dabei in höchste Gefahr. Eine spannende Geschichte über das, was ist, und das, was sein könnte.

Meine Einschätzung:

Ein spannender Mix aus Fiktion und Realität, aus Liebesroman und Thriller, aus Fantasy und Politroman.

Der Idee an sich fand ich bestechend, An manchen Stellen erschien mir die Ausführlichkeit etwas überbordend, an anderen aber war sie nötig, um wieder etwas durchzuatmen, bevor das nächste Ungemacht drohte. Der Spannungsbogen passt, am Stil könnte man dort oder da noch etwas feilen, ein guter Lektor hätte sicher noch mehr aus der Geschichte herausgeholt.