Eva Maria Farohi-Fincastürme

Klappentext:

Nach der Zeugenaussage gegen ihren Ex-Mann fühlt sich die erfolgreiche Dolmetscherin Gina Möbius in Deutschland nicht länger sicher. Sie nimmt einen Job auf Mallorca an und zieht mit ihrer kleinen Tochter Amy auf die Insel. Dort begegnet ihr Roberto Lopez. Der ehemalige Kriegsberichterstatter, dessen Lebensweg nicht immer einfach war, arbeitet inzwischen als Reporter bei der Lokalzeitung. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, doch dann wird Gina von ihrer Vergangenheit eingeholt.

Sie – aber auch die anderen in ihrer Umgebung geraten in Gefahr. Gibt es eine Zukunft für Gina und Roberto? Der vierte Teil der Mallorca-Reihe entführt einmal mehr auf die Insel, deren Schönheit nicht nur Gina verzaubert, und bringt ein Wiedersehen mit guten Bekannten wie Lisa, Emely, Marika und deren Ehemännern. Auch Oma Helene ist dabei, bekocht und umsorgt alle und hat stets den Durchblick… Der Roman ist in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnis der anderen Bände gelesen werden.

Meine Einschätzung

Nun ist also aus der Trilogie eine Quadrologie geworden. Kenner der ersten Bände werden sich freuen, die sympathischen Protagonisten wieder zu treffen, doch der Roman ist auch ohne derartige Vorkenntnisse spannend.

Die Geschichte um die Dolmetscherin Gina, die in der Heimat ihres Lebens nicht mehr sicher ist, und den anfangs eher gewöhnungsbedürftigen Kriegsberichterstatter Roberto ist nicht ganz so leicht und locker wie die ersten Bände, dafür ist sie wirklich spannend. Für die notwendige Auflockerung zwischendurch sorgt das „Stammpersonal“ der Finca-Reihe. Empfehlenswert.