Angelika Jodl-Alicia jagt die Mandarin-Ente

Klappentext:

Drei Mittvierziger, eine turbulente Reise durch China und viele unerhörte Überraschungen
Alicia und Theo, Didi und Gregor: zwei Ehepaare Mitte vierzig, die miteinander befreundet sind. Als Gregor tödlich verunglückt, gerät das Gespann aus der Balance, denn Gregor, Charmeur und Hallodri, war der geheime Mittelpunkt. Im Andenken an Gregor brechen die drei schließlich aus ganz unterschiedlichen Beweggründen zu einer Reise nach China auf, wo sie mit einer fremden Kultur konfrontiert werden.

Die täglichen Herausforderungen, mal skurril und witzig, mal ernst und von großer Tragweite, bewältigt dabei jeder auf seine Art. Eine Reise, auf der ihre Freundschaft und ihre Beziehung zueinander auf den Prüfstand gestellt werden.

Meine Einschätzung

Nach dem wunderbaren Roman „Die Grammatik der Rennpferde“ fand ich diesen etwas enttäuschend, was nicht heißen soll, dass er nicht dennoch lesenswert wäre. Dazu macht ihn allerdings weniger die Story, die hat mich diesmal nicht sehr angesprochen, aber die Schilderung von Land und Leute sind wie immer witzig und auf hohem Niveau. Der Roman wird Reiselustige und Chinafreunde sicher gut unterhalten.