Windbruch – Elke Bergsama

Klappentext:

Maarten Sieverts, gebürtiger Ostfriese, lebt seit geraumer Zeit in New York und ist Inhaber eines weltweit operierenden Ingenieurbüros. Als er eines Tages eine Einladung zur Hochzeit seiner Schwester nach Ostfriesland bekommt, fliegt er erstmals seit mehreren Jahren wieder in seine Heimat. Dort angekommen, läuft ihm sein alter Schulfreund Hauke über den Weg, der, schwer erkrankt, den Verdacht äußert, an seinem Arbeitsplatz vergiftet worden zu sein. Als Hauke bald darauf stirbt, beschließt Maarten, dem von seinem Freund geäußerten Verdacht auf den Grund zu gehen und schließt ein Joint-Venture mit dessen Firma, der N. S. Offshore-Power Ltd. in Emden, die in der Nordsee Offshore-Windkraft-Projekte realisiert.

Schon sehr bald wird Maarten klar, dass es bei dieser Firma zu sicherheitsrelevanten Manipulationen bei der Planung von Windkraftanlagen kommt, die sein Freund Hauke offensichtlich aufgedeckt hatte und verhindern wollte. Gemeinsam mit Tomke, seiner Freundin aus Kindheitstagen, nimmt er Nachforschungen auf. Es kommt zur großen Katastrophe …

Meine Einschätzung

Ein weitgehend spannender Krimi, schöne Beschreibung von Land und Leuten, leider an manchen Stellen unglaubwürdig. Ein Vollblut-Unternehmer, der sein Unternehmen monatelang im Stich lässt, um in der Heimat einen Mord aufzuklären ist ebenso wenig glaubwürdig, wie eine Assistentin, die von sich aus beschließt, ihren Chef zu begleiten. Das Korrektorat war auch nicht sehr aufmerksam. Schade.