Die Sache mit den Keksen – Teil 2 „Rumkugeln“

In Teil 1 habe ich mich bereits als „Keks-Verweigerin“ geoutet. Und Sie? Team „Keksbäckerin“ oder Team „Keksverweigerin“?
Für die Keksbäckerinnen unter Ihnen hier ein kleiner Textschnipsel aus meinem Roman „Weihnachten beginnt im September“. In Waldstetten läuft das – angeblich – so:

… Spätestens ab Nikolo begann das fröhliche Keksteller-Tauschen. Jede Keksbäckerin schichtete ihre Werke auf bunte Papierteller, umhüllte sie mit Zellophan und trug sie zu ihren Konkurrentinnen – offiziell auch Freundinnen genannt –, um später mit einem gleich großen Teller heimzukehren. Je mehr Sorten, umso größer der Neid der Konkurrentinnen. Darum ging’s.

… meinte zumindest der Mann einer Keksbäckerin.

Doch nun zu meinem zweiten Sidestep. So, wie zu Nikolo der Nusszwieback, dürfen zu Weihnachten die Rumkugeln nicht fehlen. Hier das Rezept:

125 g weiche Butter und 125 g Staubzucker schaumig rühren.

350 g Kuvertüre über Wasserbad schmelzen, 1 TL Kaffee, 1 EL Kakao 4 EL Rum und 200 g geriebene Haselnüsse unter die Buttermasse mischen und etwa 10 Minuten kaltstellen. Danach Kugeln formen und in Schokostreusel oder Kokosett wälzen.

Lasst es euch schmecken!