Elisabeth Freundlinger-Laut lachen und falsch singen

Klappentext:

In ihrer erfolgreichen, leistungsorientierten Familie sind sie beide ein wenig deplatziert: Oma Elfi und ihre Enkeltochter Bianca. Die eine hat vor vier Jahren ihren geliebten Mann verloren und bemüht sich nun, die letzten Lebensjahre so gut wie möglich hinter sich zu bringen – die andere steckt mit ihren sechzehn Jahren in einer veritablen Lebenskrise. Da Elfi sowieso ihr Geburtstagsgeschenk – eine 4-tägige Romreise – abdienen muss, beschließt sie kurzerhand, das Mädchen mitzunehmen. Ist doch einmal etwas anderes, als im klimatisierten Bus voller alter Witwen!

Eigentlich sind die beiden gar nicht so unterschiedlich – sieht man von ihrer Kleidung und Sprache einmal ab. Als Oma dann auf einmal vor jenem Mann steht, der sie mit seinem unkonventionellen Charme schon einmal fast herum gekriegt hat, verschieben sich die Rollen immer mehr.

Meine Einschätzung

Veränderung ist möglich, wenn man erst einmal hinter die Kulissen der eigenen Seele geblickt hat. Oma Elfie und Enkeltochter Bianca wagen diesen Blick. Flotte Lektüre für Rom-Liebhaber, für Junge und Junggebliebene und alle, die zwar ihr Leben nicht gänzlich auf den Kopf stellen, aber doch dort und da eine kleine Korrektur vornehmen möchten