Sonja Liebsch, Nives Mestrovic- Muttertier an Rabenmutter

Klappentext:

 Zehn Jahre haben Maxi und Hanna nichts mehr voneinander gehört. Dabei waren die beiden Rheinländerinnen bis zu Maxis Hochzeit beste Freundinnen. Damals hatte ein Tsunami in weiß für die anhaltende Funkstille gesorgt.

Ausgerechnet beim Surfen im Internet treffen sie sich wieder. Ein paar E-Mails später stellen Maxi und Hanna fest, dass sie inzwischen wieder einiges gemeinsam haben: Einen ganzen Stall voller Balgen, Dauerstress im Alltag und keine Aussicht auf ein geregeltes Einkommen. Endlich sind sich die zwei wieder einig: Für ihr Mutterglück brauchen sie ganz schnell einen Job.

Mein Eindruck:

 Zugegeben, der Spannungsbogen ist eher flach, dennoch kann ich dieses Buch jeder Frau, aber auch jedem Mann, der uns Frauen gerne ein wenig besser verstehen möchte, nur wärmstens empfehlen. Was hier zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesagt wird ist nicht nur intelligent, es ist schon fast weise, und es ist humorvoll.

Ein Buch, mit dem sich Karrierefrauen (Rabenmütter) bestimmt ebenso anfreunden können, wie Muttertiere – vor allem aber jene, die beides sind. Ganz so, wie die beiden Protagonistinnen.