Chrsitina Unger-Toter geht’s (n)immer

Klappentext:

Wie ein Elefant im Porzellanladen regiert der eitle und selbstgefällige Bürgermeister Alois Simmerl in dem kleinen Dorf Elendsbrunn, im Wiener Voralpenland. Irgendwann treibt es der Bürgermeister jedoch zu bunt und es werden mehrere Anschläge auf ihn verübt. Motive haben viele. Auch bleiben seine erotischen Ausflüge in fremde Betten nicht lange unbemerkt.Dann passieren zwei Morde und in dem ehemals so friedlichen Dorf ist nichts mehr, wie es einmal war. Inspektor Waldemar Frühstück und seine junge Kollegin Susanne Sauer, noch nie zuvor mit einem Kapitalverbrechen konfrontiert, stehen vor der größten Herausforderung ihrer Karriere. Zum Glück gibt es Emma Pölzl, eine ziemlich starrköpfige alte Frau, aber mit einem Geheimnis, das nicht einmal sie selbst kennt.

 

Meine Einschätzung:

Ich mag Humor und kann auf blutrünstige wie nervenzerfetzende Geschichten gerne verzichten – mit diesen Voraussetzungen fühlte ich mich bei Christina Ungers Krimi gut aufgehoben. Mit Charme und Augenzwinkern wirft die Autorin einen Blick ins österreichische Voralpenland und in die Herzen der Menschen. Sie verschließt ihr Auge auch nicht vor deren Schwächen – eher gibt sie denen noch den Vorzug.

Ein Roman, der mich von Anfang an gut unterhalten hat.