Annie Kay – Sternenrot

Klappentext:

Evalina ist 84, als sie stirbt und von ihrem Vorfahren Adamos abgeholt wird. Als er ihr erklärt, dass sie noch einmal die Schule besuchen muss, um in der Ewigkeit bestehen zu können, wählt sie wie ihre Schulkameraden wieder das Aussehen einer 20-jährigen. Evalinas Zeit an der Über-Lebens-Schule erfordert jedoch all ihre Lebenserfahrung:

Sie muss das Geheimnis des Lebens bewahren und dabei ihre wiedererwachten Hormone genau so in den Griff bekommen, wie den Liebeskummer ihrer Zimmernachbarin und die einzelnen Unterrichtsfächer. Während Evalina versucht, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden, entwickelt sich aber ihre größte Herausforderung: Sowohl Adamos, als auch der mysteriöse Nicolas brauchen Evalina dringend, um an der Schule bleiben und sie abschließen zu können. Doch wem von beiden kann Evalina vertrauen und wessen Gefühle für sie sind am Ende echt?

Meine Einschätzung:Sternenrot

Annie Kays Roman „Sternenrot“ liegt etwas zugrunde, was Verlage wie Lektoren stets fordern: eine gute Idee!
Auch die sprachliche Umsetzung ist durchaus gelungen, allerdings bleiben – für mich – manche der durchaus tiefsinnigen Gedanken in der Geschichte ebenso an der Oberfläche, wie manche Figuren. Eigentlich hat es nur Adamos geschafft, mein Herz zu erobern.
Trotzdem ist „Sternenrot“ ein durchaus lesenswerter Roman, den man vor allem Leserinnen empfehlen kann, die leichte Fantasy-Geschichten bevorzugen.