Eva-Maria Farohi – Wer Mondstaub sieht

Klappentext:

Amina und Nicolau verbringen alljährlich ihre Sommerferien zusammen auf Mallorca. Irgendwann wird aus der Kinderfreundschaft mehr – doch dann fährt Amina für ein letztes Schuljahr nach Deutschland zurück und kommt nicht mehr wieder.
Jahre später, am fünfundneunzigsten Geburtstag von Nicolaus Großonkel Miguel Ferrer feiert man ein rauschendes Fest. Auch Amina, die in Miguel einen Großvaterersatz sieht, ist überraschend angereist, nicht zuletzt um mit ihren Jugenderinnerungen abzuschließen, denn Amina plant zu heiraten.
Miguel erkennt, dass sich an Nicolaus Gefühlen für die Jugendfreundin nichts geändert hat, und beginnt, ihm seine eigene Lebensgeschichte zu erzählen – von Catalina, seiner großen Liebe während der Zeit, als der Krieg auch die Insel erreichte …
Ein Familienepos vor der gewaltigen Kulisse Mallorcas jetzt und während der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs. Eine Geschichte über Verantwortung und Treue – und nicht zuletzt die Geschichte einer Liebe, die alles überwindet.

 

Meine Einschätzung:

„Wer Mondstaub sieht „ ist ein Liebes- und Gesellschaftsroman auf zwei Zeitebenen, die sehr gekonnt miteinander verwoben wurden. Wie immer bei Eva Maria Farohi spielt die Geschichte auf Mallorca – und wie immer sind die Landschaftsbeschreibungen einfach wunderbar – fast schon literarisch.

Aber auch die handelnden Personen sind sehr glaubhaft geschildert und garantieren Lesestunden voller Spannung und Gefühl.