Heike Fröhlich – Inselsommer

 Klappentext

Karin Brahms fährt eigentlich nach Borkum, um einen Roman zu schreiben. Leider hat sie zwei heranwachsende Söhne dabei und ihren unkonventionellen Vater, der immer noch eine Schwäche für Frauen und Marihuana hat. 

Karin versucht ruhig zu bleiben. Doch gleich am ersten Tag ist ihre Handtasche verschwunden, und ein Missgeschick jagt das nächste. Und irgendwie ist immer Andreas Wegener in der Nähe, der Polizist der Insel. Die Nordsee als Kulisse für eine turbulente Liebesgeschichte.

Mein Eindruck:

Zugegeben, das Buch liest sich leicht und locker, gerade die richtige Urlaubslektüre zwischen Massage und Abendessen. Leider ist die Geschichte ziemlich vorhersehbar, die Personen bleiben blass und ihren Handlungen fehlt mitunter die Handlungsmotivation, allzu oft reagieren sie vollkommen unlogisch – das mag gelegentlich charmant sein, mir schien es stellenweise etwas übertrieben. Weder eine Person die ich lieb gewonnen hätte, noch eine Handlung, die in Erinnerung bleiben könnte.

Schade, denn an sich mag ich den hohen Norden ebenso wie heitere Geschichten.

Bei Amzon habe ich drei Sterne dafür vergeben, als Indie-Autorin wundere ich mich, dass eine derart flache Story als Verlagsbuch erschienen ist. Heißt es denn nicht immer … aber das ist eine andere Geschichte

 

Heike Fröhlich-Inselsommer