Petra Hülsmann-Wenn einfach wär, würd’s jeder machen

Klappentext:

Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind – die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn’s einfach wär, würd’s schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.

 

Meine Einschätzung

Vermutlich nicht das beste Buch der Autorin, trotzdem nett zu lesen, vor allem für angehende Lehrerinnen. Als reifere Leserin war ich vermutlich nicht das Zielpublikum, fühlte mich trotzdem oft gut unterhalten, wenngleich ich an manchen Stellen gerne den Rotstift angesetzt hätte, denn eine gewisse Straffung hätte dem Buch sicher gut getan. So hatte man mitunter den Eindruck, es wäre doch schon alles gesagt.