Das Limonenhaus – Stefanie Gesternberger

Klappentext

Italienisches Lebensgefühl, ein altes Geheimnis, ein Haus voller Trauer und Zitronenduft.
Nach dem Tod ihres Bruders und seiner Frau will Lella deren Tochter Matilde zu sich nach Köln holen. Doch der sizilianische Clan ihrer Schwägerin verweigert ihr das Mädchen, denn eine alte Fehde steht zwischen den beiden Familien.

Verzweifelt versucht Lella, die Hintergründe des Streits aufzudecken, immer in der Hoffnung, ihren Anspruch auf Matilde doch noch durchsetzen zu können. Im Limonenhaus, dem Haus ihrer Mutter, findet sie in einer alten Familienbibel einige lose Tagebuchseiten. Sie ahnt zunächst nicht, dass diese der Schlüssel sind zu jenem Ereignis, dass seine dunklen Schatten bis in die Gegenwart wirft.

Mein Eindruck:

So sehr sich die Geschichte um Lella und Phil anfangs dahinschleppte, so sehr gewinnt sie zum Ende hin Farbe und Dynamik. Während es mir auf den ersten Seiten schwer gefallen ist, mich in die beiden Protagonisten hinein zu denken, wurden die beiden im Lauf der Geschichte gute Freunde, mit denen man gerne das ein oder andere Glas Wein getrunken hätte.

 

 

Aber dazu blieb natürlich keine Zeit, galt es doch das Geheimnis des Limonenhauses zu ergründen und Matilde aus den Klauen der unsympathischen Oma Teresa zu befreien.