Jana Beck – Glückspille mit Nebenwirkungen

Klappentext

Alle Sorgen vergessen und das Leben unbeschwert genießen? Dieser Traum wird wahr. Doch dann kommt das böse Erwachen.

Esmeralda fürchtet, dass ein Fluch wieder zuschlägt und sie ein drittes Mal hinter Gitter bringt.

Charlotte hat Angst, dass der dominante Vater ihren Bruder in ein Heim steckt.

Rita rotiert, um Kinder und Job unter einen Hut zu bringen, als ihr Mann sich völlig unerwartet scheiden lassen will.
Rita, Charlotte und Esmeralda arbeiten in einer Firma, die immer tiefer in die roten Zahlen rutscht. Da kommt der attraktive amerikanische Austauschstudent Nat mit seinem Angebot gerade richtig: eine Pille, die alle Sorgen vergessen lässt. Genau das brauchen sie jetzt! Doch der Hersteller der Pille verfolgt seine eigenen dunklen Pläne – denn er will eine der drei Frauen ruinieren.

 

Meine Einschätzung
Wenn auch das Cover anderes vermuten lässt, ist dieser Roman ist eine gelungene Mischung aus humorvoll und ernsthaft.
Die Idee mit der Glückspille mag amüsant erscheinen, die dahinterliegende Idee regt zu ernsthaften Gedanken an. Was wäre unser Leben ohne Sorgen und Problemen? Der Garten Eden? Eher nicht.
Auch die drei Protagonistinnen fand ich gut gewählt. Jede Einzelne steckt nicht nur einer anderen Lebensphase, die Drei leben auch in durchaus unterschiedlichen sozialen Umfeldern.