Ingrid Glomp-Die Mauritius Papiere

Klappentext:

Ausgerechnet ihre Mutter, von der die junge Journalistin Cori Stein seit Langem entfremdet ist, bittet sie, einen mehr als 20 Jahre zurückliegenden Mord aufzuklären. Wie Cori erst jetzt erfährt, starb ihr geliebter Stiefvater nicht bei einem Autounfall, sondern wurde umgebracht.Daniel Edelstein war ein Experte, der Naziraubkunst aufspürte und dafür sorgte, dass sie den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben wurde. War das der Grund für seine Ermordung? Oder wollte jemand verhindern, dass er verriet, was er über einen geplanten politischen Anschlag herausgefunden hatte?
Hinweise, die Daniel hinterlassen hat, führen Cori über Wien, Barcelona und Mauritius nach Israel und weiter, tief in die Vergangenheit. Ihre Widersacher sind zu allem entschlossen und plötzlich ist Cori des Mordes verdächtigt.

Gejagt von Interpol, dem israelischen Mossad und einem unbekannten Gegner muss sie erkennen: Diese ihre persönlichste Recherche ist gleichzeitig ihre gefährlichste.

 

Meine Einschätzung

Es war dies mein erster Cori-Stein-Krimi und ich fand ihn durchaus spannend, wenn die Geschichte auch stellenweise märchenhafte Elemente aufweist. Aber vielleicht war es gerade dieses Wechselspiel aus ernstem Hintergrund – Nazi-Raubkunst – und stellenweise etwas märchenhafter Ausführung, die der Geschichte eine etwas leichtere Note verleiht, so dass ich mich durchaus gut unterhalten fühlte.