Viele Wege führen nach Rom

Die Autorin Vera Nentwich hat in ihrer Blogparade nach Sinn und Unsinn von Werbe/Marketingmaßnahmen in den diversen Social-Media Kanälen gefragt. http://veraswelt.coni.de/blog/dx/Blogparade-autorenmarketing-im-web.htm

Dazu möchte ich gerne aus eigenem Erleben etwas beitragen.

Für mich als Branchen-Neuling waren die über Facebook und Twitter geknüpften Kontakte anfangs eine sprudelnde Quelle der Weisheit.
Ich habe auf diese Weise Autorenforen kennengelernt, Schreibratgeber gefunden und langsam gelernt mich von der Vorstellung zu verabschieden, dass ich meine Bücher schon übermorgen in allen wichtigen Buchhandlungen finden werde.
Im Gegenzug ist mir langsam bewusst geworden, wie sichtig Sichtbarkeit ist. Diese ersten Kilometer des Weges kann ich jedem empfehlen – uneingeschränkt.

Hat man diese Basics einmal intus, beginnen sich die Wege zu verzweigen.
Meiner führte mich – allerdings erst mit der dritten Veröffentlichung – über eine erfolgreiche Preisaktion bei xtme (von der ich auf FB erfahren habe) zu Amazon-Publishing (Verlag), seither darf ich mich „Hybrid-Autor“ nennen, denn schon den nächsten Roman habe ich wieder als SP veröffentlicht.

Für mich war es ein guter Weg – wenn ich auch noch lange nicht in Rom angekommen bin.
Andere werden andere Wege beschreiten – wichtig ist es, nicht stehen zu bleiben und durch das konsequente Beschreiten der Social-Media-Wege bleibt man jedenfalls in Bewegung.
Darauf kommt es an, denn wer nichts tut macht zwar keine Fehler – aber er kommt auch nirgendwo hin.