Der Hahn ist tot-Ingrid Noll

Klappentext

Sie hält sich für eine Benachteiligte, die ungerecht behandelt wird und zu kurz kommt.

Mit zweiundfünfzig Jahren trifft sie die Liebe wie ein Hexenschuss. Diese letzte Chance muss wahrgenommen werden, Hindernisse müssen beiseite geräumt werden. Sie entwickelt eine bittere Tatkraft: Rosemarie Hirte, Versicherungsangestellte, geht buchstäblich über Leichen, um den Mann ihrer Träume zu erbeuten.

Mein Eindruck

Ich habe diesen Krimi gerne gelesen, doch er ließ mich verwirrt zurück. Eine sympathisch wirkende Protagonistin, Ich-Erzählerin dazu, die einen Mord nach dem anderen begeht und am Ende – juristisch betrachtet – ungeschoren davon kommt. Darf man denn das – als Autor? Oder ist die Handlung so abstrus, dass es schon wieder erlaubt ist.

So skurril fand ich Rosemarie allerdings gar nicht. Hat eine höhere Gerechtigkeit alle übrigen Taten gesühnt?

Urteilen sie selbst…