Elsa Rieger – Liebeswellen

Klappentext

Triest im Mai. Der Amerikaner Dennis trifft die Italienerin Undine und gerät in den Sog ihres dunklen Familiengeheimnisses. Zunächst fasziniert von ihrer unwirklichen Schönheit, dann berührt von dem Schmerz, den er ahnt, entwickelt sich Liebe. Sie ist eine Nixe, sagt sie. Sie zerschneidet sich die Brüste, singt in einer fremdartigen Sprache, leidet unter ‚Halluzinationen’, unverständlich für sie selbst, für ihn.

Dennis, bisher ohne Lebenssinn, ist besessen von der Aufgabe, ihr beizustehen und wühlt in ihrer Vergangenheit. Undine beginnt ihm zuliebe in Hypnosesitzungen nach und nach die fehlenden Puzzleteile hervorzuholen. Alles fügt sich zusammen. Sie spaltete ihre Persönlichkeit als Überlebensstrategie auf. Nun ist sie erwacht. Stellt sich dem Leben. Kann die traumatische Erfahrung geheilt werden? Ist die Liebe stärker als der Schmerz? Lesen Sie selbst.

 

Mein Eindruck:

Elsa Rieger-Liebeswellen

Dieser Roman ist der beste, den ich bisher aus dem Bereich der Indies (Verlage und Autoren) gelesen habe.

Eine schnörkellose Sprache und ein nachvollziehbares Umfeld helfen dabei, den an sich schwierigen Stoff gut durchzuhalten – denn an’s Aufhören ist sowieso nicht zu denken.

Aus meiner Sicht: Alle Regeln beachtet – kein Zweifel – 5 Sterne!