Klappentext
Nele – alleinerziehende Mutter einer siebenjährigen Tochter, getrieben von Fernweh und dem Wunsch, aus allem auszubrechen – begegnet während eines Nordsee-Urlaubs dem 25 Jahre älteren Mathis. Gemeinsam verbringen sie ein paar romantische Urlaubstage, in deren Verlauf Mathis beginnt, Nele seine Lebensgeschichte zu erzählen. Nele erkennt, dass Mathis sich, ebenso wie sie selbst, wie ein Gefangener seines eigenen Lebens fühlt.
Nach den gemeinsam verbrachten Urlaubstagen ist sie sich sicher, in ihm die große Liebe gefunden zu haben. Nach einiger Zeit aber begreift sie, was ein Leben mit einem „sesshaften Nomaden“ wirklich bedeutet und ihr kommen Zweifel. Denn da ist ja auch noch Steffen, der ihr ein sicheres und ruhiges, aber auch angepasstes Familienleben bieten könnte …
Eine Frau, die im Beruf ihren Mann steht müsste eigentlich nach meinem Geschmack sein, dennoch ist Nele mir nicht ganz an’s Herz gewachsen. Das lag keinesfalls am Schreibstil und auch über die paar Fehlerchen konnte ich locker hinweg lesen, es lag vielmehr daran, dass die Beweggründe, die die Personen antreiben für mich – vor allem am Ende – nicht wirklich schlüssig waren. Das kann am Buch liegen, es mag aber auch daran liegen, dass Fernweh so gar nicht mein Thema ist.
Dennoch hat mich das Buch über weite Strecken gut unterhalten.