Gabriella Engelmann – Wildrosensommer

Klappentext

Im Licht der glitzernden Nachmittagssonne sieht es beinahe aus wie ein Schlösschen. Ein verwunschenes Schlösschen mitten auf der Elbe. Tatsächlich aber ist es ein Hausboot, das der allein erziehenden Mutter Aurelia in einem Bildband ins Auge fällt. Nun lässt die Sehnsucht nach einem idyllischen Zuhause wie diesem sie nicht mehr los. Denn seit dem plötzlichen Verschwinden ihres Mannes Nic fühlt Aurelia sich einsam und entwurzelt.

Als sich wenig später die Gelegenheit ergibt, dieses Hausboot zu kaufen, sieht sie darin einen Wink des Schicksals – und zieht schon wenige Wochen später mit ihren widerstrebenden Töchtern, Katze Momo ,und vielen Träumen im Gepäck von München vor die Tore Hamburgs.

Für die gelernte Floristin sind die Vier- und Marschlande mit ihren Rosenhöfen, alten Bauernkaten, Deichen und zahllosen Gärten ein Paradies. Doch auch Rosen im Paradies haben ihre Dornen

Meine Einschätzungwildrosensommer

…ist mit diesem Liebesroman gut bedient, alle anderen könnten sich schon von Themen wie Auralesen, Familienaufstellung und Aromatherapie überfordert fühlen. Mit diesen Themen konnte ich noch mit, weil es einfach mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als unsere menschliche Weisheit (bisher) erfassen kann und erforscht hat. Dass auch noch der Verstorbene Hausbooteigner auf seinem Schiff herumspukte hat allerdings auch mich etwas erstaunt..
Dennoch fand ich das Buch interessant und im zweiten Teil echt spannend.
Ein etwas anderer Roman der Autorin, aber – unter obigen Bedingungen – unbedingt lesenswert!