Sophia Farago-Der Heiratsplan

Klappentext:

England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen. Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen. Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren – ausgestattet mit dem letzten Bargeld der Familie. Als sich Penelopes Anstandsdame das Bein bricht, übernimmt Frederica, als verwitwete Cousine verkleidet, ihren Part.

Die ersten Versuche, Kontakt zur vornehmen Gesellschaft aufzunehmen, scheitern kläglich. Kann Frederica ihre Aufgabe doch noch erfüllen, einen reichen Junggesellen für ihre Schwester finden und damit die Familie und Lancroft Abbey retten?

Meine Einschätzung:

Nachdem ich irrtümlich in Band 2 der Lancroft Abbey Reihe eingestiegen war, musste Band 1 nun nachgeholt werden. Natürlich war der Ausgang der Geschichte nun klar, aber mein Lesevergnügen war durch um keinen Deut gemindert, denn auch in diesem Fall galt – wie meist bei derartigen Romanen – Der Weg ist das Ziel. Das Ziel steht ja meist nach wenigen Seiten fest, die Frage lautet eher: wie wird unsere Protagonistin dorthin gelangen.

Mir hat Band 1 ebenso gut gefallen wie Band zwei – und jetzt hole ich mir noch Band 3.