Michael Seitz-Der Falter

Klappentext:

Ein fesselnder Wien-Krimi über Macht und Ohnmacht, Tod und Erlösung. Falco Brunners zweiter Fall.
Privatdetektiv Falco Brunner will eigentlich nur seine beiden Kinder fürs Wochenende bei seiner Exfrau abholen. Kurz vor dem Ziel überfährt er eine Frau auf offener Straße. Bei der Obduktion stellt sich jedoch – sehr zur Erleichterung Brunners – heraus, dass das Unfallopfer bereits tot war. Sie wurde ermordet und auf der Straße entsorgt. Brunner fühlt sich mitschuldig und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Auf den Spuren des Opfers führt ihn sein Weg in ein Frauenhaus.

Wird Robert sich fügen, zum ersten Mal in seinem Leben? Und was sagt die auserwählte Braut, Georgina Standon, zu den Plänen?

Eine Spirale aus häuslicher Gewalt und Kindheitstraumata offenbart sich dem Privatdetektiv. Dass der Grat vom Opfer zum Täter schmal ist, begreift der Privatdetektiv dabei erst, als seine Freundin, Sozialarbeiterin Paula, bereits in größter Gefahr schwebt …

Meine Einschätzung:

Als Wienerin war der Wien-Krimi natürlich Pflicht. Für mich war es der erste Fall von Falco Brunner – und es war keine Liebe auf den ersten Blick. Dass ich dennoch weitergelesen habe, liegt sicher am ebenso flüssigen Schreibstil wie am spannenden Plot, voller Wendungen und Einblicke in die Vergangenheit. Das Thema häusliche Gewalt ist natürlich harte Kost, das Buch dennoch lesenswert.