Eva Maria Farohi-Lied im Sturm

Klappentext:

Klara Köhler kennt nur ein Ziel: Karriere als Pianistin. Dafür ist sie bereit, alles zu opfern. Es dauert auch nicht lange, bis der Künstleragent Renato Solana auf sie aufmerksam wird.
Klaras Jugendfreund, der Journalist Stepan Kacic, schreibt inzwischen an der Biografie eines während der NS-Zeit ermordeten Sängers. Er hofft, von dessen Enkel, dem Startenor Ernesto Ribera, zusätzliche Informationen zu erhalten.

Renato Solana arrangiert ein Treffen.
Als Ernesto Ribera und Klara einander begegnen, trifft es beide wie ein Blitz. Unerklärlich stark fühlt Klara sich zu dem Mann hingezogen

Doch wer ist er? Und welche Rolle spielt Klaras Mutter?
Immer mehr spürt Klara, dass sie die Antworten suchen muss.
Auch wenn dann nichts mehr so bleibt, wie es war …

Meine Einschätzung

Die Autorin stand bisher für mich für Ferienromane auf der Ferieninsel Mallorca, „Lied im Sturm“ gehört einer anderen Kategorie an. Die Geschichte spielt auch nur zum Teil auf Mallorca, aber – wo immer sie auch spielt – die Autorin versteht es immer, uns mitzunehmen. Ob wir nun mit der Studentin Klara im Innenhof des „alten AKHs“ sitzen, ihr beim Üben über die Schulter schauen oder ihr in die Enge der steirischen Heimat folgen und sie beim Disput mit dem Großvater beobachten.

Ein fesselnder Roman, der eine ganz neue Seite der Autorin zeigt. Ein Roman der unterhält, aber auch zum Nachdenken anregt.