Ein trauriges Schloss – Catherine St. John

Klappentext:

Vornehm, aber frisch verwitwet und mittellos, tritt Eleanor Warren eine Stelle als Haushälterin auf Kesham Court an. Die Bediensteten dort sind nett und machen ihr die Einarbeitung in dem etwas freudlos wirkenden Schloss leicht; der Hausherr allerdings lässt sich zunächst nicht sehen.
Eleanor erfährt schließlich, dass er an Kriegsverletzungen und Malaria leidet, und beschließt, alles daran zu setzen, dass er sich wieder wohler fühlt – ein Vorsatz, den besonders Köchin und Butler aus vollem Herzen unterstützen. Schrittweise bessert sich die Gesundheit des Earls, aber es gibt rätselhafte Rückfälle, und die Rollen seines Cousins, seines Sekretärs und des Nachbarn Sir Augustus Forsythe sind auch nicht ganz klar.

Schließlich deckt das Personal, allen voran Eleanor, die Wahrheit über die Geheimnisse aus der Vergangenheit auf und dem Glück des Schlossherrn steht nun nichts mehr im Wege.

Meine Einschätzung

Von allen Büchern der letzten Wochen hat mich dieses am besten unterhalten, so dass ich die kleinen Fehlerchen gerne verziehen habe (dennoch sollten sie eliminiert werden und kosten sie einen Stern – leider! – den die Geschichte war wirklich spannend erzählt. Natürlich ist der Ausgang klar – aber das WIE war keineswegs ganz klar, wenn die Autorin dem Leser auch immer einen gewissen Wissensvorsprung gegönnt hat.  Absolute Leseempfehlung und sicher nicht mein letztes Buch dieser Autorin.