Hitzewallungen im Kühlschrank – Corinna Kohfink

Klappentext:

Ein Liebesroman mit Herz, Humor und Tiefgang

42, Mann weg, Job weg – das ist die Lebensbilanz von Laura. Der einzige Punkt auf ihrer Habenseite ist ihre bildschöne zwanzigjährige Tochter Louisa, die zu allem Überfluss auch noch älter ist als die neue Freundin von Lauras Ex. Doch Laura wäre nicht sie selbst, wenn sie die vor ihr liegenden Herausforderungen nicht mit viel Herz und einer ganzen Menge Power angehen würde. Schnell findet sie einen neuen Job als Prokuristin in einem kleinen Unternehmen. Zumindest beruflich könnte nun alles perfekt sein, wäre da nicht ihr undurchschaubarer Chef Mark, der ihr mit eisblitzenden Augen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Gleichzeitig fühlt sie sich jedoch auf eine merkwürdige Weise zu ihm hingezogen und neigt in seiner Nähe zu Hitzewallungen.

Als Mark in einer misslichen Lage zu Lauras Retter in der Not wird, beginnt die eisige Atmosphäre zu bröckeln. Aber erst als Laura und Mark zusammen mit einem Kollegen zu einer Strategieklausur nach Menorca reisen, beginnen die beiden vom Leben Gebeutelten mit einer vorsichtigen Annäherung.

Erschwert wird ihnen das Knüpfen zarter Bande durch Marks charmanten Bruder Leon und Marks Eltern, die kein Fettnäpfchen auslassen und für eine ganze Reihe an Peinlichkeiten sorgen.
»Hitzewallungen im Kühlschrank« ist ein Liebesroman, der mit viel Herz, Humor, Leichtigkeit und gleichzeitig einer Portion psychologischer Tiefe daherkommt.

Meine Einschätzung

Der Klappentext verspricht einen Liebesroman mit Herz, Humor und Tiefgang.
Nun, ein Liebesroman ist es unzweifelhaft, auch Herz und Humor kommen nicht zu kurz, nur den Tiefgang habe ich vergeblich versucht – doch er passte für mein Gefühl ohnehin nicht zum Cover.
Die Geschichte beginnt durchaus ansprechend, die Konfliktsituation ist ebenso glaubwürdig beschrieben wie das berufliche Umfeld nur bei den Protagonisten wurde – für mein Empfinden – zu tief in die Trickkiste gegriffen. Das Buch hat mich ganz gut unterhalten, den Hype darum verstehe ich allerdings nicht ganz.