Eva-Maria Farohi – Fincawirren

Klappentext

Sie sind im selben Dorf aufgewachsen: Elena, Livia und Sebastiàn, der seine Eltern früh verloren hat. Im Heim der Schwestern findet er neuen Familienanschluss.
Als sie erwachsen werden, verliebt sich Sebastiàn in die schöne Livia. Die aber hat ganz andere Vorstellungen von der Zukunft. Elena hingegen bewundert Sebastiàn, er ist ihr Freund und Idol. Leider bleibt sie für ihn nur die Spielgefährtin, das pummelige Mädchen von einst. Als Livia dem faszinierenden Mario begegnet, verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch wer ist der Mann, sind seine Liebesschwüre ehrlich? Elena leidet um Sebastiàn. Wie nur kann sie ihm und Livia zum Glück verhelfen?

Sie schmiedet einen Plan, doch dann entwickeln sich die Dinge völlig anders als gedacht. Wird Livia doch noch erkennen, was sie an Sebastiàn hat, und Elena einen Mann finden, der sie liebt, wie sie es sich erträumt?

Meine Einschätzung

Ein weiterer Roman der Finca-Reihe, einer, der mir besonders gut gefallen hat. Tja, das Leben geht oft verschlungene Wege, die Liebe auch. Aber keine Angst, es handelt sich um keinen dieser Dutzend-Romane, in dem die Autorin krampfhaft versucht, das Happy-End hinauszuzögern. Einerseits vielleicht, weil es nicht nur um ein Liebespaar geht, andererseits aber, weil die Personen nachvollziehbar handeln und weil die Geschichte auch immer wieder mit einem Augenzwinkern erzählt wird.

Ich fühlte mich ausgezeichnet unterhalten.